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" Wer schon mal im Traum in sein Lieblingsbuch oder seinen Lieblingsfilm oder seine Lieblingsfernsehserie hineinspaziert ist, kann sich vielleicht ungefähr vorstellen, was das für ein Gefühl war: wenn alles um dich herum lebendig wird, seltsam und neu und ungemein vertraut zugleich;dein stolpernder Herzschlag, wenn du dich durch die Räume bewegst, die in deinen Gedanken ein so plastisches, unberührbares Leben hatten, wenn deine Füße den Teppichboden tatsächlich berühren, wenn du diese Luft atmest. Das sonderbare, heimliche warme Gefühl, wenn diese Leute, die du so lange und aus so großer Ferne beobachtet hast, ihren Kreis öffnen und dich hereinziehen. "
― Tana French , The Likeness (Dublin Murder Squad, #2)
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" Our entire society’s based on discontent: people wanting more and more and more, being constantly dissatisfied with their homes, their bodies, their decor, their clothes, everything. Taking it for granted that that’s the whole point of life, never to be satisfied. If you’re perfectly happy with what you’ve got—specially if what you’ve got isn’t even all that spectacular—then you’re dangerous. You’re breaking all the rules, you’re undermining the sacred economy, you’re challenging every assumption that society’s built on. That’s why Rafe’s dad throws a mickey fit whenever Rafe says he’s happy where he is. The way he sees it, we’re all subversives. We’re traitors. "
― Tana French , The Likeness (Dublin Murder Squad, #2)
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" Irgendwo hab ich gelesen, dass das letzte Wort auf der Black Box eines jeden abgestürzten Flugzeugs, das Letzte, was der Pilot sagt, wenn er weiß, dass er sterben wird, 'Mama' ist. Wenn dir mit Lichtgeschwindigkeit die ganze Welt und das ganze Leben entrissen wird, ist dieses Wort das Einzige, was dir bleibt. "
― Tana French , The Likeness (Dublin Murder Squad, #2)