Home > Work > Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt: Interpretation
1 " Wann immer einen die Dinge erschreckten, sei es eine gute Idee, sie zu messen. "
― , Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt: Interpretation
2 " Seltsam sei es und ungerecht, sagte Gauß, so recht ein Beispiel für die erbärmliche Zufälligkeit der Existenz, dass man in einer bestimmten Zeit geboren und ihr verhaftet sei, ob man wolle oder nicht. Es verschaffe einem einen unziemlichen Vorteil vor der Vergangenheit und mache einen zum Clown der Zukunft. [...] Sogar ein Verstand wie der seine, sagte Gauß, hätte in frühen Menschheitsaltern oder an den Ufern des Orinoko nichts zu leisten vermocht, wohingegen jeder Dummkopf in zweihundert Jahren sich über ihn lustig machen und absurden Unsinn über seine Person erfinden könne. "
3 " Wer weit reise, sagte er, erfahre viele Dinge. Ein paar davon über sich selbst. "
4 " Защото светът се оказва така разочароващ, когато установиш колко е тънка тъканта му, колко грубо е сплетена илюзията, колко профански е зашит откъм гърба. Защото само тайнството и забравата го правеха поносим. Защото без съня, който всекидневно те откъсва от реалността, нищо не може да се издържи. Да не виждаш пътя бе тъжно. Да си буден бе тъжно. Познанието, клети Бартелс, е отчайващо. Защо, Бартелс? Защото времето винаги неумолимо си отива. "