Home > Work > Holly. Die verschwundene Chefredakteurin (Holly #1)
1 " Mann und Frau wollen sich trennen. Keine seltene Geschichte. Ob es irgendwo eine ewige Statistik gibt, wie oft solche Trennungsversuche klappen und wie oft sie scheitern? Und woran es jeweils liegt? Gibt es irgendwo ein Register dieser Schmerzen? Führt da jemand Buch, damit nicht so ganz umsonst gelitten wird? "
― , Holly. Die verschwundene Chefredakteurin (Holly #1)
2 " Das ist oft ihr Problem, dass sie Dinge vorhersieht wie eine Zigeunerin in einer Glaskugel, wie ein Kind in einem Stephen-King-Roman. "
3 " Sie sind Türkin? Gut. Ich bin Jude. Ich hoffe, Sie haben nichts gegen beschnittene Männer. "
4 " Sehen Sie, man kann Dinge im Leben loswerden. Das gilt für Väter, für Männer. Übrigens auch für Gefühle. Es gibt ja oft Gefühle, die mag man nicht, hat sie aber trotzdem. Da kann man sagen: Geh weg, ich will dich nicht. Machnmal funktioniert es. "
5 " Tolle Wände haben Sie", sagte Sibel damals, als sie Platz nahmen auf der schwarzen Couch, "da könnte man super Kunst aufhängen." "Nein, nein, auf keinen Fall", sagte Michael Keplin, "ich habe mich mal viel mit Künstlern beschäftigt. Da könnte ich lange Vorträge drüber halten. Was malen sie alle für Bilder? Sie verarbeiten damit ihre eigenen Probleme. Und warum bitte soll ich mir die Probleme anderer Menschen an die Wand hängen? "