Home > Work > Die Seiten der Welt (Die Seiten der Welt, #1)
1 " Müssten wir dann nicht alle an unserer Existenz zweifeln? "
― Kai Meyer , Die Seiten der Welt (Die Seiten der Welt, #1)
2 " »Keinen Prinzen für die Schlampe?«, fragte Puck. »Was für ein Märchen ist das denn?« "
3 " Was kann gewaltiger sein als die Zerstörung aller Bücher? "
4 " Hier bleibt alles beim Alten. Das war schon immer so. "
5 " Was bedeutet dir das Lesen? "
6 " Niemand hier ist besser oder schlechter als ein anderer "
7 " Es mache ihn glücklich, sagte er, mit eigenen Händen aus Papier und Leder ein Buch für die Ewigkeit zu erschaffen. "
8 " »Ich glaube nicht, dass er dich verachtet«, widersprach Furia, die in Liebesdingen auf die Erfahrungen zahlloser Romanheldinnen zurückgreifen konnte. Was sich in etwa so anfühlte, als läse man exotische Kochbücher, ohne je etwas anderes als Dinkelbrot zu essen. "
9 " Ich erkenne traurig, wenn ich traurig sehe. "
10 " Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt. "
11 " Wackford tat nur wenige Dinge schnell, und sprechen gehörte nicht dazu. Er war fleißig, bemüht und stark wie ein junger Dockarbeiter, aber Geschwindigkeit war für ihn ein Fremdwort wie Frontispiz und Faksimile. "
12 " Wie alle erfahrenen Bibliomanten hatte er schon vor langer Zeit seinen Körpergeruch verloren. Stattdessen dufteten seine Haut und sein Haar nach Büchern. "
13 " Einige Läden verkauften ausschließlich Bücher, die der Kunde als Kind gelesen hatte, und boten eine Geld-zurück-Garantie, wenn sie ihm nicht mehr so gut gefielen wie damals. "
14 " »Ist die Wurzel einmal befallen, ist der Baum nicht mehr zu retten«, sagte der Gärtner. "
15 " Jedes Buch ist ein Ort an den man wieder und wieder zurück kehren kann. "
16 " Sich zu mögen heißt, zu entdecken, dass man dieselbe Sprache spricht. Sich zu lieben bedeutet, in derselben Sprache zu dichten. "
17 " »Sie haben Freunde.«»Wir haben Bücher.« "
18 " Ohnehin waren die wenigsten Romanfiguren so detailliert beschrieben, dass Leser und Autor dasselbe Bild vor Augen hatten. "
19 " Nicht jeder, der ein Bücherregal hat, ist auch gleich ein Bibliomant. "
20 " Ach, meine Liebe, seien Sie nicht zu dogmatisch in Ihrer Verachtung für das starke Geschlecht. Wer weiß, wenn Ihnen nur der Richtige über den Weg läuft … "