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" Nur gestaltet sich das Grenzensetzen bei Kindern bis zum dritten Lebensjahr in besonderer Weise. Es ist einfacher und schwieriger zugleich: Einfacher, weil die Kinder den Eltern bedingungsloser vertrauen; schwieriger, weil die elterliche Verantwortung größer ist, damit aus dem Grenzensetzen nicht ein Ausnutzen der Unerfahrenheit des Kindes, weit überzogene Reaktionen der Eltern oder zu enge Grenzen werden. Ständig überangepasstes Verhalten des Kindes, seine auffällige Gefallsucht, die Überreaktion bei Kritik oder Regressionsverhalten – das Zurücksinken in frühkindliche Handlungsmuster – geben den Eltern möglicherweise Hinweise darauf, dass Kleinkindern zu strenge, zu wenig einfühlsame Grenzen gesetzt wurden. "

, Trotzphase: Der Akuthelfer für Eltern


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 quote : Nur gestaltet sich das Grenzensetzen bei Kindern bis zum dritten Lebensjahr in besonderer Weise. Es ist einfacher und schwieriger zugleich: Einfacher, weil die Kinder den Eltern bedingungsloser vertrauen; schwieriger, weil die elterliche Verantwortung größer ist, damit aus dem Grenzensetzen nicht ein Ausnutzen der Unerfahrenheit des Kindes, weit überzogene Reaktionen der Eltern oder zu enge Grenzen werden. Ständig überangepasstes Verhalten des Kindes, seine auffällige Gefallsucht, die Überreaktion bei Kritik oder Regressionsverhalten – das Zurücksinken in frühkindliche Handlungsmuster – geben den Eltern möglicherweise Hinweise darauf, dass Kleinkindern zu strenge, zu wenig einfühlsame Grenzen gesetzt wurden.