Mit dem mund an der nachtangel hängend wie ein fisch warte ich bis am morgen die angler kommen und im grase nach den ausgelegten schnüren suchen werden
Lang ist diese nacht Von allen die längste
Und das wasser fließt es fließen nacht und sterne die im frühjahr unterspülten ufer stürzen ein erde bricht nieder in den schwarzen buchten
Lang ist diese nacht Von allen die längste
Nur in den kuhlen versprechen die kleinen bäuche der kiesel die ankunft des tags und am waldrand verhallt der schuß der weiße schuß und rehe fliehen
Lang ist diese nacht Von allen die längste
Gefangen am mund und am schmerz wie ein fisch warte ich bis früh die guten angler das ufer abgehn und nach zeichen suchen werden